Nach dem erfolgreichen Material Schnitttest der Spanten aus Finnpappe standen nun das Lasern der Ober- und Unterseite für den Hovercraft Rumpf auf dem Programm. Die Schnittkanten sehen wesentlich besser und weniger verbrannt aus als beim Lasern des Flugzeugsperrholzes, da die Schnittgeschwindigkeit deutlicher größer war und die Kanten keine Zeit hatten zu verbrennen. Das gewählte Spaltmaß von 0,1 mm habe ich auf 0,05 mm geändert, da beim Zusammensetzen der Spanten diese etwas viel Spiel hatten.







Beim DXF Export der Ober- und Unterseite ist mir leider ein Fehler unterlaufen, da ich die ursprünglichen Bohrungen gesenkt und diese mit exportiert hatte. Somit wurden die Löcher entsprechend zu groß ausgeschnitten, und die Schrauben haben nicht gehalten. Ein erneuter DXF Export aus Fusion 360 von der jeweiligen Unterseite ohne Senkungen hat das Problem aber schnell behoben.
Da ich das Deck exakt 400 mm breit konstruiert hatte, was genau dem maximalen Arbeitsbereich des Elegoo Phecda Laser Engraver & Cutter entspricht, aber in der Praxis nicht erreicht wird, musste das Deck nochmal mittels Schwalbenschwanzverbindungen in vier Teile aufgetrennt werden. Wenn nun alle Rumpfteile aus Finnpappe zusammenpassen, können diese mit den ersten Druckteilen verschraubt werden um einen Eindruck bzgl. der Stabilität zu erhalten.
